Schritt für Schritt zur erfolgreichen Digitalisierung


  • Schritt 1: Analyse – Verstehen, was wirklich passiert

    Bevor Prozesse digitalisiert werden, müssen sie im Detail analysiert werden. Wo gibt es Engpässe? Welche Abläufe sind redundant? Wo entstehen Medienbrüche?

    In Zusammenarbeit mit Ihnen betrachten wir nicht nur den formalen Prozessverlauf, sondern auch die informellen Workarounds, die sich oft im Berufsalltag etabliert haben. Erst diese umfassende Analyse ermöglicht es, realistische und praxisnahe Digitalisierungskonzepte zu entwickeln.

  • Schritt 2: Einordnung – Analog oder bereits digital?

    Nicht jeder analoge Prozess muss sofort digitalisiert werden. Manche Abläufe funktionieren gut in ihrer traditionellen Form und profitieren nur bedingt von einer Digitalisierung. Andere Prozesse wiederum zeigen hohe Reibungsverluste, wenn sie weiterhin papiergebunden oder unstrukturiert bleiben.

    Durch eine gezielte Klassifizierung aller Prozesse entsteht ein strukturiertes Bild des Status quo. Dies ermöglicht eine Priorisierung und verhindert, dass Ressourcen in die Digitalisierung von Prozessen fließen, die in ihrer analogen Form optimal funktionieren.

  • Schritt 3: Optimierung – Digitalisierung ist nicht gleich Automatisierung

    Ein häufiger Fehler in Digitalisierungsprojekten ist es, bestehende Prozesse einfach 1:1 in eine digitale Umgebung zu übertragen. Doch ineffiziente analoge Abläufe bleiben auch in der digitalen Welt ineffizient – nur schneller. Daher optimieren wir Prozesse vor der Digitalisierung.

    Das kann bedeuten, dass Medienbrüche reduziert, Schnittstellen definiert oder Verantwortlichkeiten neu zugewiesen werden. Die Digitalisierung sollte nicht als Selbstzweck gesehen werden, sondern als ein Werkzeug zur Verbesserung bestehender Strukturen.

  • Schritt 4: Digitalisierung – Effizienz und Qualität steigern

    Erst wenn die Prozesse analysiert, eingeordnet und optimiert wurden, erfolgt die eigentliche Digitalisierung. Dabei setzen wir auf skalierbare, sichere und zukunftsorientierte Lösungen, die sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren lassen.

Von Papier zur digitalen Akte: Ein Fortschritt für die Patientenversorgung


Ein erfolgreiches Beispiel aus unserer Praxis: Die Einführung der digitalen Patienten­kurve im Klinikverbund Allgäu.

Diese Digitalisierungs­lösung ersetzt papierbasierte Verlaufs­dokumentationen durch eine durchgängige, digitale Akte, die von allen relevanten Berufs­gruppen in Echtzeit genutzt werden kann. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Weniger Dokumentations­aufwand für medizinisches Fach­personal
  • Bessere Nachvollziehbarkeit und Transparenz
  • Schnellere und fundiertere Entscheidungen durch eine zentrale Daten­basis
  • Höhere Patienten­sicherheit durch digitale Plausibilitäts­prüfungen

Digitalisierung in der Gesundheitsbranche – Kommunikation als Schlüssel


Technologie allein bringt keinen Erfolg. Eine nachhaltige Prozessdigitalisierung erfordert eine intensive Einbindung aller Beteiligten. Besonders im Gesundheitswesen ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden entscheidend.

Wir setzen deshalb auf transparente Kommunikation und Schulungen um digitale Lösungen nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch und kulturell in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Digitalisierung mit Strategie und Augenmaß


Prozessdigitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern ein entscheidender Schritt hin zu mehr Effizienz, Qualität und Patientensicherheit im Gesundheitswesen. Durch eine strukturierte Vorgehensweise – von der Analyse über die Einordnung und Optimierung bis hin zur eigentlichen Digitalisierung – sorgen wir dafür, dass digitale Transformation nicht nur auf dem Papier, sondern im Klinikalltag funktioniert.

Denn am Ende geht es nicht um Technologie, sondern um das, was zählt: Eine bessere Gesundheitsversorgung für alle.

Übersicht der Standorte in Deutschland
Zentrale Geschäftsleitung
Tilsiter Straße 16a
87439 Kempten
Büro München
Hopfenstraße 8
80335 München
Büro Hamburg
Neuer Wall 10
20354 Hamburg

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